Goethe-Medienpreis - ein wissenschaftspolitischer Journalistenpreis für Deutschland

Über den Goethe-Medienpreis

Bildungs- und Hochschulthemen erfahren in der Öffentlichkeit eine immer stärkere Beachtung. Diese Konjunktur steht in einem eigentümlichen Missverhältnis zur mangelnden Beachtung und Würdigung der täglichen Arbeit vieler hochschulpolitischer Journalisten im deutschsprachigen Raum in den Redaktionen.

Der „Goethe-Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus“, den die Goethe-Universität Frankfurt am Main zusammen mit der FAZIT-Stiftung in zweijährigem Turnus ausschreibt, prämiert herausragende Beiträge auf dem Gebiet eines hochschul- und wissenschaftspolitischen Journalismus: Fundierte Analyse, Hintergründe, verständliche und stilistisch herausragende Darstellung sind die wichtigsten Kriterien für die Vergabe des Preises. Die Auswahl nimmt eine unabhängige, mit führenden Köpfen aus Journalismus und Wissenschaft besetzte Jury vor.

Die Goethe-Universität Frankfurt am Main schreibt mit Unterstützung der FAZIT-Stiftung 2022 zum 8. Mal seit 2008 den

Goethe-Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus

aus.

Die Jury aus renommierten Fachleuten aus Medien und Wissenschaft sucht verständliche und stilistisch herausragende Beiträge, die markante Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich von Wissenschafts- und Hochschulpolitik einem breiten Publikum vermitteln. Preisträger der letzten Jahre haben zum Beispiel über Themen geschrieben wie die so genannte Kapazitätsverordnung, das Germanistik-Studium nach Einführung des Bachelors oder die Präsenz von Humboldts Denken in deutschen Unis.

Um den „Goethe-Medienpreis“ können sich in der nächsten Runde ab Juni 2022 deutschsprachige Print-, Hörfunk- und Online-Journalisten mit ihren Arbeiten bewerben. Veröffentlichungen, die vor dem 30. März 2021 erschienen sind, können aus Aktualitätsgründen nicht berücksichtigt werden. Interessierte können sich selbst bewerben oder durch Vorschlag der Jury benannt werden. Die Ausschreibungsfrist endet am 15. Oktober 2022 (Poststempel der Bewerbung bzw. Datum der digitalen Einsendung). Über die Preisvergabe entscheidet im Januar 2023 eine unabhängige Jury. Die feierliche Preisvergabe erfolgt bei der DHV-Wissenschaftsgala im Frühjahr 2023.

Bitte schicken Sie die formlose Bewerbung mit dem entsprechenden Beitrag zusammen mit einer maximal einseitigen Begründung, warum Sie Ihre Arbeit für preiswürdig halten, unter dem Stichwort „Goethe-Medienpreis“ an folgende Adresse: Goethe-Universität Frankfurt, Abteilung PR und Kommunikation, Dr. Olaf Kaltenborn, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main oder per Mail an presse@uni-frankfurt.de, Stichwort „Goethe-Medienpreis“.

Pro Bewerber ist nur ein Beitrag zulässig. Im Falle einer thematisch orientierten Artikelserie eines Autoren-Teams wird der Preis auf die Mitglieder der Autorengruppe aufgeteilt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es werden drei Preise vergeben:

1. Preis: 4.000 Euro
2. Preis: 1.800 Euro
3. Preis: 1.000 Euro

Mitglieder der Jury

  • Prof. Dr. Bernhard Kempen, Präsident des Deutschen Hochschulverbandes (DHV)
  • Prof. Dr. Margret Wintermantel, Präsidentin der Universität des Saarlandes a.D.
  • Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeine Zeitung) 
  • Prof. Dr. Christian Floto, Abteilungsleiter Wissenschaft und Bildung, Deutschlandfunk,
  • Kate Maleike, verantwortiche Redakteurin und Moderatorin , »Campus & Karriere«
  • Angelika Fritsche, Chefredakteurin Deutsche Universitätszeitung (DUZ)
  • Marco Finetti, Pressesprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Kontakt

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an

Pressestelle Goethe-Universität

Dr. Olaf Kaltenborn
Leiter PR & Kommunikation
Pressesprecher des Präsidiums
069/798-13035

Helga Ott (Assistenz)
069/798-12472

Theodor-W.-Adorno Platz 1
60323 Frankfurt